Buslenker:innen am Limit

Das Bündnis „Wir fahren Gemeinsam“ (Verkehrsgewerkschaft vida, AK Wien, Buslenker:inen sowie die Klimaschutzorganisationen Fridays For Future und System Change, not Climate Change!) präsentiert in Kooperation mit der Universität Wien die neue Studie „Lenker:innen am Limit“ in einer Pressekonferenz am Donnerstag, 19. Dezember 2024. Mit der Studie wurden die gegenwärtigen Arbeitsbedingungen und Beschäftigungsverhältnisse im privaten Buslinienverkehr in Österreich untersucht. Es wird aufgezeigt, wo und welche Veränderungen bei den Arbeitsbedingungen notwendig sind, um den Beruf Buslenker:in zu attraktiveren, um bestehende Arbeitskräfte zu halten und neue für die unter Personalmangel leidende Branche gewinnen zu können.

Ausgangspunkt für die Erhebung ist die Bedeutung des öffentlichen Busverkehrs als kritische Infrastruktur einer klimafreundlichen Mobilitätswende, welche vom Bündnis „Wir-Fahren-Gemeinsam“ gefordert wird. Im Fokus der Studie von AK Wien und Universität Wien stehen Lenker:innen, die unter den Kollektivvertrag für private Autobusbetriebe fallen, für den die Gewerkschaft vida zuständig ist. Mittels einer Kombination aus qualitativen Interviews, die bundesweit mit 22 Lenker:innen geführt wurden, sowie einer quantitativen Online-Befragung, an der über 600 Lenker:innen teilnahmen, wurden ihre Bedürfnisse und Wünsche eingeholt

Die Pressekonferenz kann auch per Livestream verfolgt werden.

• Zeit: 19. Dezember 2024 um 10 Uhr
• Ort:  ÖGB Zentrale Catamaran, Johann-Böhm-Platz 1, Presseraum (Erdgeschoß), 1020 Wien

Ihre Gesprächspartner:innen:

Emma Dowling: Studienautorin und Assoziierte Professorin für Soziologie an der Universität Wien
Anil Zümrüt: Buslenker, Leiter der Kollektivvertragsverhandlungen für die Beschäftigten in privaten Autobusbetrieben, Funktionär der Gewerkschaft vida, Betriebsrat
Gregor Stöhr: Buslenker, Mitglied im Ausschuss Autobus, Gewerkschaft vida, Klimaaktivist