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Über vida

Wer wir sind

Keine Gewerkschaft in Österreich ist so bunt und vielfältig wie die Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida. Wir vertreten die Interessen von Arbeitnehmer:innen aus über 100 Nationen und mehr als 75 Berufsgruppen von der Lehre bis in die Pension. 

Wir schreiben Geschichte

Seit der Gründung im Jahr 2006 hat die vida viel bewegt:

2006 vida-Gründungskongress

Ende 2006 war es so weit: Die Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida wurde zum Leben erweckt. Drei Gewerkschaften schlossen sich zur vida zusammen: Gewerkschaft der Eisenbahner (GdE), Gewerkschaft Handel, Transport, Verkehr (HTV) und Gewerkschaft Hotel, Gastgewerbe, Persönlicher Dienst (HGPD). Das spanische Wort „vida“, zu Deutsch „Leben“, steht für die in der Gewerkschaft beheimateten Berufsgruppen. Sie alle sorgen für mehr Lebensqualität. Rudolf Kaske wurde zum ersten vida-Vorsitzenden gewählt.

2007 1.000 Euro Mindestlohn

2007 unterzeichneten die Sozialpartner ein Abkommen zur schrittweisen Umsetzung von 1.000 Euro Mindestlohn bis 2009. Die Gewerkschaft vida hat daraufhin für alle Branchen, für die es aktuell Kollektivverträge gibt, die Umsetzung von 1.000 Euro Mindestlohn erreicht. Das gilt zum Beispiel für die Taxi- und Mietwagenlenker:innen, ebenso für die Friseur:innen.

2008 Fair Play at Work

Die Fußball-Europameisterschaft im Juni 2008 hielt die Gewerkschaft vida auf Trab. Denn an die Hunderttausend Arbeitnehmer:innen aus vida-Branchen waren für die EM in Österreich im Einsatz. Um für faire Arbeitsbedingungen zu sorgen, startete vida mit dem Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) die Kampagne „Fair Play at Work“. Für einzelne Branchen, etwa für die Handelsarbeiter:innen, konnte vida eigene Sonder-Kollektivverträge aushandeln.

2009 Wir verzichten nicht

Am 13. Mai 2009 zogen mehr als 25.000 Menschen zur Wirtschaftskammer. Denn die Arbeitgeberseite hatte bei den Kollektivvertragsverhandlungen unter dem Vorwand der Krise völlig inakzeptable Angebote gemacht. Nach der eindrucksvollen Kundgebung gelangen in vielen vida-Branchen akzeptable KV-Abschlüsse. 

2009 Tatort Arbeitsplatz

Gewalt ist allgegenwärtig – auch im Job. vida hat deshalb 2009 die Initiative „Tatort Arbeitsplatz. Gib der Gewalt im Job keine Chance!“ ins Leben gerufen. Neben einem großen Informations- und Serviceangebot hat die vida auf dem politischen Parkett einiges in Bewegung gebracht. So wurde das Strafgesetz bei Übergriffen auf Beschäftigte in den öffentlichen Verkehrsbetrieben und in den Gesundheitsberufen verschärft.

2010 2. vida-Gewerkschaftstag 

Im November 2010 fand der 2. vida-Gewerkschaftstag statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung von einem „einfachen“ Mitglied aus Tirol. Schnell wurde klar, dahinter verbirgt sich der Kabarettist I STANGL. Über „neoliberale Milchmädchenrechnungen“ und warum starke Gewerkschaften wichtig sind, sprach der kritische Journalist Robert Misik. Beschlossen wurde ein eigenes Modell für Vermögensbesteuerung. Und Rudolf Kaske wurde erneut zum vida-Vorsitzenden gewählt. 

2011 Sozialstaat fairbessern

Ein guter Sozialstaat und gute öffentliche Dienste sind für die Bevölkerung wichtig. Steuern und Sozialversicherungsbeiträge finanzieren viele Leistungen des Staates. Aber nicht alle leisten faire Beiträge, darum kommt der Sozialstaat immer wieder unter Druck. Der ÖGB startete deshalb 2011 die Initiative „Sozialstaat fairbessern“. Die vida hat mit einer eigenen Kampagne unterstützt.

2011 Sozialmilliarde 

Unter dem Motto „Soziale Arbeit ist mehr wert“ unterzeichneten mehr als 22.000 Menschen unsere Forderung nach einer Sozialmilliarde – mit Erfolg: 2011 wurde von der Bundesregierung ein hoch dotierter Pflegefonds geschaffen. 

2012 KV-Flucht bei AUA gestoppt

Das AUA-Management kündigte 2012 einseitig den Kollektivvertrag für das fliegende Personal und führte einen rechtlich fraglichen Betriebsübergang des Flugbetriebs zur günstigeren AUA-Tochter Tyrolean durch. Betriebsrat und Gewerkschaft vida gingen vor Gericht – mit Erfolg. 

2013 38,5-Stunden-Woche auf Schiene

Die Senkung der Wochenarbeitszeit von 40 auf 38,5 Stunden für rund 31.500 Mitarbeiter:innen der ÖBB-Konzerngesellschaften 2013 war eine der größten Umstellungen seit der Inkraftsetzung des Arbeitszeit- und Arbeitsruhegesetzes. Für die Beschäftigten ist damit mehr Freizeit und Arbeitsplatzsicherheit auf Schiene.

2014 Erster Kollektivvertrag für privat Kur- und Rehabbetriebe 

2013 haben wir den ersten bundesweiten Kollektivvertrag für private Kuranstalten und Rehabilitationsbetriebe abgeschlossen. Damit wurden einheitliche Rahmenbedingungen, Löhne und Gehälter festgelegt. Lohndumping und Verstößen gegen das Arbeitsrecht wurde damit Einhalt geboten. 

2014 3. vida-Gewerkschaftstag

Im November 2014 fand der 3. vida-Gewerkschaftstag statt. Gleich zu Beginn wurde der Betriebsrat auf die Bühne geholt. Mit einer alles in den Schatten stellenden Show zeigte vida, wie vielfältig, entschlossen und stark Betriebsrät:innen sind. Am zweiten Tag betrat der Globalisierungskritiker Jean Ziegler die Gewerkschaftsbühne. Im Zentrum der Grundsatz-Debatte stand das Thema Verteilungsgerechtigkeit. Am dritten Tag wurde das neue Grundsatzprogramm beschlossen und Gottfried Winkler zum neuen vida-Vorsitzenden gewählt. 

2015 Fair Transport Europe

Mehr als zehn Millionen Menschen arbeiten europaweit im Transportsektor. Sie alle verdienen faire und gleich gute Arbeitsbedingungen. Doch durch den Wettbewerb der Staaten untereinander nehmen Lohn- und Sozialdumping zu. Das lassen sich die Gewerkschaften nicht gefallen und starten deshalb 2015 die Kampagne „Fair Transport Europe“. Mit einer Europäischen Bürgerinitiative gehen wir gemeinsam gegen Missstände vor.

2016 10 Jahre vida 

Seit Gründung der vida 2006 versuchen wir unermüdlich, die Welt der Arbeitnehmer:innen sozialer und gerechter zu machen. Für vieles haben wir gekämpft, vieles haben wir erreicht. Am 16. November 2016 haben wir unseren 10. Geburtstag gefeiert.

2017 Einkommen muss reinkommen

Frauen verdienen in Österreich um rund ein Drittel weniger als ihre männlichen Kollegen. Die vida Frauen haben 2017 unter dem Motto „Einkommen muss reinkommen – gleich!“ rund um den 8. März, dem Weltfrauentag, auf die Anliegen der Arbeitnehmerinnen aufmerksam gemacht.

2017 1.500 Euro Mindestlohn

Viele Menschen gehen arbeiten und sind trotzdem arm. Das ist einer reichen Volkswirtschaft wie Österreich nicht würdig“, kritisiert vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit bei einer Pressekonferenz im Jänner 2017 in Wien. Zeitgleich hielten auch die vida-Landesvorsitzenden Pressekonferenzen ab. Dabei haben wir die Wirtschaftskammer zur Aufnahme einer Sonderverhandlungsrunde aufgerufen – mit dem Ziel, alle Kollektivverträge in den betroffenen Branchen so rasch wie möglich auf 1.500 Euro Mindestlohn anzuheben. Und bereits im 1. Halbjahr wurde in 20 Kollektivverträgen das Ziel erreicht.

2017 Sag Ja zur Bahn in Rot Weiß Rot

Millionen Fahrgäste täglich nutzen unsere rot-weiß-roten Bahnen. Im Sommer 2017 startete vida gemeinsam mit der Wirtschaftskammer die Initiative „Sag Ja zur Bahn in Rot Weiß Rot“. Gemeinsam haben wir uns für den Erhalt der rot-weiß-roten Bahnen eingesetzt. Mit Erfolg: Die Direktvergabe bleibt erhalten. Das ist gut so. Denn ohne sie können Bahnunternehmen von überall aus der EU bei Ausschreibungen mitbieten, und unsere Kollektivverträge sowie unser Arbeits- und Sozialrecht wären in Gefahr. 

2018 Der Jugendvertrauensrat bleibt

Seit 1973 gibt es den Jugendvertrauensrat (JVR). Er ist für die Anliegen der Lehrlinge im Betrieb da. Die Pläne der Bundesregierung, den Jugendvertrauensrat abzuschaffen, bringt 2018 die Gewerkschaftsbewegung auf die Barrikaden. Bei einer großen Betriebsräte-Konferenz der vida haben wir unseren Unmut kundgetan. Die Kampagne #JVRbleibt mit Tausenden Unterschriften war ein voller Erfolg. Die Regierung hat ihren Plan, den JVR abzuschaffen, aufgegeben.

2018 #vidaspruch – Nein zur 60-Stunden-Woche!

Die Wirtschaft bestellt, die Regierung liefert: ein neues Arbeitszeitgesetz mit Auswirkungen auf unsere Gesundheit, Freizeit und Einkommen. 2018 rufen wir laut zum #vidaspruch auf. Es ist Zeit, den Unwahrheiten, die von der Regierung verbreitet werden, zu „vidasprechen“! Über 800 Betriebsrät:innen kommen im Juni 2018 zur großen vida-Konferenz, und wenige Tage später demonstrieren mehr als 100.000 Menschen mit uns am Heldenplatz in Wien gegen das neue Arbeitszeitgesetz. 

2018 Heiße Kollektivvetrags-Verhandlungen

Am 1. September 2018 tritt das neue Arbeitszeitgesetz in Kraft. Wenige Tage später ruft der ÖGB alle KV-Verhandlungsteams nach Wien. Mehr als 900 Betriebsrät:innen einigen sich auf eine gemeinsame Linie. Heiß her geht es zum Beispiel bei den KV-Verhandlungen bei den Eisenbahnen. Am 26. November 2018 stehen alle Züge still. Aber auch bei der Sozialwirtschaft Österreich stehen die Zeichen auf Streik. 

2019 Kein Rauch im Wirtshaus

Alles war bereits beschlossen – das generelle AUS für Rauchen in der Gastronomie hätte mit 1. Mai 2018 erfolgen sollen. Doch mit der neuen Regierung kam alles anders. Die vida hat mit der Kampagne „Kein Rauch im Wirtshaus“ das „Don’t-smoke“-Volksbegehren österreichweit unterstützt. 881.569 Unterschriften sind ein eindeutiges Zeichen für gesunde Arbeitsplätze. Unser Einsatz hat sich ausgezahlt: Seit 1. November 2019 gilt das Rauchverbot in der Gastronomie.

2019 Soziale Arbeit ist mehr wert

Pflege ist emotionale Schwerstarbeit. Die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft Österreich haben sich faire Löhne und mehr Zeit für Erholung verdient. Tausende Menschen gehen mit uns am 29. Jänner 2019 auf die Straße. Am 12. Februar machen die Beschäftigten ernst: An 250 Standorten finden dreitägige Warnstreiks statt. Am 18. Februar ist es so weit: Wir erreichen eine kräftige Lohn- und Gehaltserhöhung, ein umfangreiches Arbeitszeitpaket und eine 6. Urlaubswoche. 

2019 Mehr von uns. Besser für alle.

Die Personalausstattung in den Spitälern passt mit dem Arbeitsalltag nicht mehr zusammen. Hektik, Überlastung, sogar gefährliche Situationen sind zunehmend an der Tagesordnung. Die Gewerkschaft vida und Arbeiterkammer rufen deshalb 2019 die Initiative „Mehr von uns. Besser für alle“ ins Leben und machen mit ungewöhnlichen Aktionen auf die prekäre Personalsituation in Österreichs Spitälern aufmerksam.

2019 Weltweit erster Kollektivvertrag für Fahrradbot:innen

Mit dem Boom der Online-Essensbestellportale ist die Zahl der Fahrradzusteller:innen in Österreich stark gestiegen. Wir haben 2019 den weltweit ersten Kollektivvertag für Fahrradbot:innen und Essenszusteller:innen erreicht. Mit diesem KV-Abschluss wurde der Grundstein zur arbeits- und sozialrechtlichen Absicherung der Beschäftigten gesetzt. Der neue Kollektivvertrag trat mit 1. Jänner 2020 in Kraft.

2019 4. vida-Gewerkschaftstag 

Wer, wenn nicht wir? Mutig in die Zukunft! Gehen wir’s an! Weiterkämpfen!“ Mit diesen Worten beendete der neu gewählte vida-Vorsitzende Roman Hebenstreit den 4. vida-Gewerkschaftstag, der im November 2019 in Wien stattfand. Gemeinsam berieten, diskutierten und wählten die Delegierten die Zukunft der vida. Mit dem Grundsatzprogramm legten sie die Ziele für die nächsten fünf Jahre fest. 

2020 Stark durch die Corona-Krise

Ein Virus hält ab 2020 die ganze Welt in Atem. Der Einsatz der Gewerkschaft vida war mehr denn je gefragt. Denn die Corona-Krise bedeutete für viele Menschen Unsicherheit, Einkommenseinbußen bis hin zu Jobverlust. Gleichzeitig haben viele Menschen mit ihrer Arbeit unser Land am Laufen gehalten. Mit Information, Schutz und Beratung waren wir für unsere Mitglieder im Einsatz und haben für sie viel erreicht: von der Corona-Kurzarbeit, über Risikogruppen-Regelungen und der Aktion #RettetDieRetter bis zur bezahlten Maskenpause und Corona-Prämien

2021 Bonus für Corona-Held:innen

2021 waren wir stark im Einsatz für alle Zurückgelassenen beim von der Bundesregierung versprochenen Corona-Bonus. Die Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialbereich haben sich alle diese finanzielle Wertschätzung verdient – doch nicht alle sollen den Bonus bekommen. „Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren!“ So lautete der Tenor bei österreichweiten Protestkundgebungen von betroffenen Beschäftigten im Juli 2021. Im Vorfeld initiierte die vida unter anderem Protestmärsche und eine Online-Petition, die von über 12.000 Menschen unterstützt wurde – mit Erfolg. 

2022 Preise runter! 

2022 treffen uns die explodierenden Preissteigerungen hart. Mit der „Preise runter“-Kampagne von ÖGB und Gewerkschaften haben wir die Bundesregierung aufgefordert, rasch Entlastungsmaßnahmen zu setzen. Bei der „Preise runter!“-Konferenz im Juni 2022 haben wir unsere Forderungen präsentiert. Bei unserer „Preise runter“-Tour haben wir die Menschen gefragt, wo sie der „Preis-Schuh“ drückt. Bei der großen „Preise runter!“-Demo am 7. September 2022 sind mit uns über 30.000 Menschen auf die Straße gegangen.  

2022 Löhne rauf!

Weil die Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung schnell verpuffen, haben wir noch im September 2022 die Wirtschaftskammer zu Sonder-KV-Verhandlungen aufgerufen. Darauf folgte ein „heißer KV-Herbst“ mit Betriebsversammlungen, Protestaktionen bis hin zu Streiks. Der „heiße KV-Herbst“ zog sich bis in den Frühling 2023. In dieser Zeit haben wir für viele Beschäftigte in vida-Branchen starke KV-Abschlüsse mit höheren Löhnen erreicht.  

2023 Zukunfts-KV Tourismus

Den Mutigen gehört die Zukunft – das gilt auch in der Arbeitswelt. Die Gewerkschaft vida hat 2023 den „Zukunfts-KV Tourismus“ realisiert und zwar gemeinsam mit den JUFA-Betrieben. Der JUFA-Betriebs-KV bringt den Beschäftigten höhere Einstiegslöhne, Sonntagszulagen, die 6. Urlaubswoche mit 15 Dienstjahren und viele weitere Verbesserungen im Vergleich zum Branchen-Kollektivvertrag.  

2023 Im Einsatz für unsere Bahnen

Unsere Bahnen stechen europaweit mit ihrer Qualität, Sicherheit und Pünktlichkeit hervor. Sie sichern über 50.000 Arbeitsplätze und sind die Lokomotive für die Mobilität der Zukunft. Damit unsere Bahnen noch besser werden, müssen wir jetzt die Weichen stellen: mit Investitionen für bessere Verbindungen und mit einer großen Joboffensive. Die Gewerkschaft vida macht sich mit der Arbeiterkammer Wien dafür stark.

2023 Menschenkette gegen Teuerung

Vor der Herbstlohnrunde haben ÖGB und Gewerkschaften ein starkes Zeichen gegen die anhaltende Teuerung mit einer klaren Botschaft an die Bundesregierung gesetzt: „Stoppt endlich die Teuerung“, fordern tausende Teilnehmer:innen mit einer fünf Kilometer langen Menschenkette entlang der Bannmeile ums Parlament in Wien. Auch die Gewerkschaft vida war mit zahlreichen Händen vertreten. 

2023 Heißer KV-Herbst

"Mehr Geld statt Burger" verlangt die Gewerkschaft vida in einer Pressekonferenz zum Auftakt der Herbstlohnrunden in vida-Branchen. Mit dem Titel angespielt wurde auf Aussagen von Bundeskanzler Nehammer, der in einem Video gegen die Teuerung Hamburger mit Pommes bei McDonalds für Kindern als billige warme Mahlzeit empfohlen hatte. Wir haben im heißen KV-Herbst starke KV-Abschlüsse erreicht, zum Beispiel in der Sozialwirtschaft Österreich, in der Reinigung, in der Bewachung oder auch bei den Handelsarbeiter:innen. 

2024 Harte Arbeitskämpfe

Die heißen KV-Verhandlungen der vida setzten sich im Frühjahr 2024 fort. Es wurde hart verhandelt und in einigen Branchen auch hart gekämpft. Mit Erfolg: Wir haben für viele Beschäftigte gute KV-Abschlüsse und Lohnerhöhungen erreicht – zum Beispiel für Beschäftigte bei Privatkrankenanstalten und Ordensspitälern, für das fliegende Personal der Austrian Airlines, für Arbeiter:innen bei Flughäfen, für Friseur:innen, Seilbahner:innen bis hin zu Arbeitnehmer:innen im Hotel- und Gastgewerbe. Heiß her ging es im ersten Halbjahr 2024 vor allem bei den KV-Verhandlungen für Fahrradbot:innen und Arbeiter:innen in den Speditions- und Lagereibetrieben.  

2024 Wir fahren gemeinsam

Die Klimakrise betrifft uns alle. Daher lautet die Devise: Gemeinsam fürs Klima. Die Gewerkschaft vida hat mit Klimaorganisationen das Bündnis „Wir Fahren Gemeinsam“ ins Leben gerufen. Es ist ein Zusammenschluss von vida, Fridays For Future und System Change not Climate Change. Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für mehr Klimaschutz durch mehr Öffis und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Wir haben einen Forderungskatalog präsentiert, Protestaktionen organisiert und unter anderem am weltweiten Klimastreik teilgenommen.  

2024 5. vida-Gewerkschaftstag

Vom 19. bis 21. November 2024 fand der 5. vida-Gewerkschaftstag im Austria Center Vienna in Wien statt. Dabei trafen sich hunderte vida-Delegierte und berieten, diskutierten und wählten die Zukunft unserer Gewerkschaft. Die Weichen wurden dabei schon im Frühjahr bei den Konferenzen unserer Abteilungen und Landeskonferenzen gestellt. Dabei lautet unser gemeinsames Motto „mehr vida“. 

Ein Blick in die Zukunft

Auch in Zukunft sind wir für dich im Einsatz. Erfahre mehr über unsere Forderungen für eine bessere Arbeitswelt.

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