Arbeitszeitgestaltung und Planbarkeit: Dienstpläne müssen transparent sein und sollen weitgehend eingehalten werden, damit Beschäftigte ihre Freizeit und Familienbetreuung planen können.
Mehr freie Wochenenden: Immer dann arbeiten müssen, wenn andere frei haben, führt zum Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben. Daher sollten Tourismusbeschäftigte eine Mindestanzahl an Sonntagen im Jahr frei haben.
Faire Bezahlung: Wir fordern einen Mindestlohn von € 2.000. Dazu braucht es angemessene Sonntags- und Nachtzuschläge.
Schutz vor Ausbeutung: Arbeitszeiten und Überstunden sollten begrenzt werden, um die Beschäftigten vor dauerhafter Überlastung zu schützen.
Berufliche Entwicklung: Es braucht im Tourismus mehr Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, um die Attraktivität des Berufsfeldes zu steigern.
Schutz vor sexueller Belästigung: Ein Großteil der Gastro-Arbeitnehmerinnen musste Erfahrung mit sexuellen Übergriffen machen. Es braucht ein Schutzkonzept, das Belästigungen in der Branche verhindert und den Betroffenen im Notfall Hilfe bietet.