Wir setzen uns für die Beschäftigten im Tourismus ein
- Beschäftigte in der Hotellerie
- Arbeitnehmer:innen in der Gastronomie
Wir fordern für dich
- Arbeitszeitgestaltung und Planbarkeit: Dienstpläne müssen transparent sein und sollen weitgehend eingehalten werden, damit Beschäftigte ihre Freizeit und Familienbetreuung planen können.
- Mehr freie Wochenenden: Immer dann arbeiten müssen, wenn andere frei haben, führt zum Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben. Daher sollten Tourismusbeschäftigte eine Mindestanzahl an Sonntagen im Jahr frei haben.
- Faire Bezahlung: Wir fordern einen Mindestlohn von € 2.000. Dazu braucht es angemessene Sonntags- und Nachtzuschläge.
- Schutz vor Ausbeutung: Arbeitszeiten und Überstunden sollten begrenzt werden, um die Beschäftigten vor dauerhafter Überlastung zu schützen.
- Berufliche Entwicklung: Es braucht im Tourismus mehr Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, um die Attraktivität des Berufsfeldes zu steigern.
- Schutz vor sexueller Belästigung: Ein Großteil der Gastro-Arbeitnehmerinnen musste Erfahrung mit sexuellen Übergriffen machen. Es braucht ein Schutzkonzept, das Belästigungen in der Branche verhindert und den Betroffenen im Notfall Hilfe bietet.
Was gerade wichtig ist
Wir setzen als Gewerkschaft alles daran, dass Hotellerie und Gastronomie von den Niedriglohnbranchen wegkommen.