KV Speditionen und Lagereibetriebe
Für die rund 7.200 ArbeiterInnen in den österreichischen Speditions- und Lagereibetrieben konnte vida bei den Kollektivvertragsverhandlungen ein Lohnplus in Höhe von 1,4 Prozent ab 1. April 2017 erreichen. Besonders erfreulich: Auch in der untersten Lohnstufe konnte mit einem Lohnplus von 73 Euro mehr im Monat der Mindestlohn in Höhe von 1.500 Euro brutto erreicht werden, gaben vida-Verhandlungsführer Anton Kos, Vorsitzender des vida-Fachbereich Straße und Karl Delfs, Bundessekretär des vida-Fachbereichs Straße, bekannt.
Auch Zulagen steigen
Darüber hinaus werden die Zulagen ab 1. April 2017 um 2,5 Prozent erhöht. Bei Weihnachts-und Urlaubsgeld wird der Steigerungsprozentsatz von 22 auf 23 Prozent angehoben. Auf den Monatslohn gerechnet, ergibt dies zusammengezählt eine zusätzliche Erhöhung um 0,17 Prozent. Zusammen mit den 1,4 Prozent KV-Erhöhung macht das in Summe ein Lohnplus von fast 1,6 Prozent aus.
Niedrigere Einkommen profitieren
„Auch beim Durchrechnungszeitraum konnten wir uns mit dem Sozialpartner auf Verbesserungen einigen“, erläutert Kos. „Die Beschäftigten kommen zukünftig schneller in den Genuss der Auszahlung von Mehrleistungsstunden, wovon gerade niedrigeren Einkommen mitunter stärker profitieren“, freut sich Delfs.
Gemeinsam stark!
Wichtigste Voraussetzung für erfolgreiche Verhandlungen sind unsere Mitglieder, die uns den Rücken stärken. Hilf auch du mit!