Mehr von uns. Besser für alle.
Mit ungewöhnlichen Aktionen machen die Betriebsräte Anton Proksch Instituts in Wien - Kalksburg und der Barmherzigen Schwestern in Linz zusammen mit der Gewerkschaft vida auf den chronischen Personalmangel aufmerksam.
Pappfiguren symbolisch für fehlenden KollegInnen
Die Aktion ist auch Teil der von der Gewerkschaft vida und Arbeiterkammer ins Leben gerufenen Initiative „Mehr von uns. Besser für alle.“. Eine der Hauptforderungen der Initiative: 20 Prozent mehr Personal in Österreichs Krankenhäusern.
„Heilung braucht Zeit und Zuwendung. Wir möchten PatientInnen und Angehörigen mehr davon geben können. Die Regierung muss endlich in die Gänge kommen und hier dringend handeln!“
Gerald Mjka, Vorsitzender des vida-Fachbereichs Gesundheit
Er kündigt an, dass die Pappfiguren-Aktion in Krankenhäusern auch in den kommenden Monaten in ganz Österreich fortgesetzt wird.
Die Offensive „Mehr von uns. Besser für alle.“ hat klare Forderungen:
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20 Prozent mehr Personal in den Krankenhäusern
Eine rasche Aufstockung als Akutmaßnahme, um drohende Engpässe zu verhindern. -
Bundesweit einheitliche, verbindliche Berechnungsmethode für eine bedarfsgerechte Zahl der PflegerInnen
Seit vielen Jahren drücken sich die verantwortlichen Entscheidungsträger davor, bundesweit einheitliche Standards für die Personalplanung in der Pflege festzulegen. Um bestmögliche Versorgung der PatientInnen sicherzustellen, müssen die Mindestanzahl und die Qualifikation der MitarbeiterInnen zwingend vorgeschrieben werden. - Offensive in der Aus- und Weiterbildung
Sämtliche Infos und Downloads zur Offensive auf www.vida.at/mehrvonuns