Matthias Aigner zum gf. vida-Landesvorsitzenden gewählt
Das Landespräsidium der Gewerkschaft vida hat ÖBB-Betriebsrat Matthias Aigner kürzlich zum geschäftsführenden Landesvorsitzenden gewählt. Die Wahl des 55-jährigen Straßwalchners erfolgte einstimmig. In dieser Funktion folgt er Walter Androschin nach, der am 4. Oktober verstorben ist. Aigner bleibt bis zur vida-Landeskonferenz am 9. April 2014 geschäftsführender Landesvorsitzender.
Als nunmehriger geschäftsführender Landesvorsitzender hat sich Matthias Aigner zum Ziel gesetzt den unter Walter Androschin eingeschlagenen Weg fortzusetzen. „Unter Walters Vorsitz sind so unterschiedliche Branchen wie Tourismus, Verkehr, Sicherheitsdienste oder Privatspitäler zur Lebensgewerkschaft vida fusioniert worden. Dieser Zusammenschluss mit der Eisenbahnergewerkschaft ist perfekt über die Bühne gegangen. Nun gilt es in diesen Bereichen auch gewerkschaftlich zu wachsen und neue Mitglieder zu gewinnen“, sagte Aigner.
Matthias Aigner ist bereits seit seiner Jugend gewerkschaftlich aktiv. Den ersten Kontakt mit der Gewerkschaft knüpfte er während seiner Ausbildung in der ÖBB-Lehrwerkstätte. Derzeit ist der 55-Jährige Betriebsratsvorsitzender der ÖBB Produktion GmbH, Bereich Salzburg. Außerdem ist er Mitglied des ÖBB Zentral- und Konzernbetriebsrates.
In der Gewerkschaft vida war Aigner bisher Mitglied des Landespräsidiums, Mitglied des Bundesvorstandes der Sektion Schiene sowie Vorsitzender der Region Zentralraum Salzburg. Als AK-Kammerrat hat Aigner den Vorsitz des Verkehrsausschusses inne.