WICHTIG für Kika/Leiner-Arbeiter:innen
„Wir rufen alle betroffenen Arbeiterinnen und Arbeiter auf, sich bei ihrer zuständigen Gewerkschaft zu melden und nichts ohne Beratung durch die Gewerkschaft vida zu unterschreiben“, kommentiert Christine Heitzinger, Vorsitzende des Fachbereichs Dienstleistungen in der Gewerkschaft vida, die kolportierte „umfangreiche und tiefgreifende Restrukturierung“ durch die Übernahme der Filialen von Kika/Leiner durch die Grazer Firma Supernova.
„Die Verunsicherung unter den Beschäftigten ist groß.
Wir stehen als Gewerkschaft mit Unterstützung zur Seite.“
Christine Heitzinger, Vorsitzende vida-Fachbereich Dienstleistungen
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Schnellstmögliche Klarheit für Beschäftigte
vida-Gewerkschafterin Heitzinger betont, dass ein Hinhalten der Mitarbeiter:innen – wie von Unternehmensseite vorgeschlagen – völlig inakzeptabel sei. „Es braucht schnellstmöglich Klarheit“, fordert die Fachbereichsvorsitzende. Es sei ein Debakel, dass Beschäftigte kurz nach der vermeintlichen Rettung durch Benko wieder um ihre Arbeitsplätze bangen müssen. „Benko hat verdient, die Belegschaft wurde von Kurz und der damaligen Regierung getäuscht und jetzt auch enttäuscht“, kritisiert Heitzinger die Vorgehensweise.
Zentrallager und Filialen von Schließung bedroht
Nach derzeitigen Informationen sind 23 Filialen von einer Schließung bedroht – dazu kommen Zentrallager. „Wenn die Pläne so umgesetzt werden, ist davon auszugehen, dass Hunderte ihren Job verlieren“, so Heitzinger und betont, dass sich verunsicherte Arbeiter:innen umgehend an die Gewerkschaft vida wenden sollen. Weiters fordert vida-Gewerkschafterin Heitzinger die Regierung auf, ihre Versprechen einzuhalten und die Arbeitsplätze zu erhalten.
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