„Preise runter!"–Demos mit Zehntausenden Menschen
Löhne rauf – JETZT!
„Die Löhne müssen jetzt steigen, denn die Beschäftigten müssen mit ihren Einkommen gut auskommen und leben können“, sagte vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit bei der „Preise runter!“-Demo in Innsbruck.
„Wir fordern vorgezogene Sonderkollektivvertragsverhandlungen für die Beschäftigten in den vida-Branchen. Es wird an den Sozialpartnern liegen einen Rettungsschirm zu öffnen. Denn so wie die Regierung gegensteuert, verpuffen die Entlastungsmaßnahmen gegen die Teuerung bei ganz vielen Menschen sehr schnell.“
Roman Hebenstreit, vida-Vorsitzender
Die bisherigen von der Regierung geschnürten Hilfen wirken nur punktuell und kommen zu spät, kritisierte der vida-Vorsitzende. „Es braucht beides, höhere Löhne und mehr treffsicherere staatliche Maßnahmen. Am Ende geht es darum, wer die Kosten für die Krise trägt: Jene, die es sich leisten können oder jene, die sich nicht wehren können.
Für ein Ende der Kostenexplosion
Seit Monaten überrollt eine beispiellose Teuerungswelle unser Land. Die Preise steigen ohne Ende und Konzerne streichen Rekordgewinne bei Energie, Sprit und Lebensmitteln ein. Die Politik muss endlich handeln und kann nicht mehr tatenlos zusehen, wie unser Leben unleistbar wird.
Die Vorschläge liegen auf dem Tisch
Damit sich die Menschen ihr Leben wieder leisten können, fordert der ÖGB eine Übergewinnsteuer, einen Energiepreisdeckel für Strom und Gas sowie die vorübergehende Streichung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel. Außerdem muss eine Anti-Teuerungs-Kommission tätig werden, um zu gewährleisten, dass Steuersenkungen weitergegeben werden und um Preistreiberei zu verhindern.
Gemeinsam gegen die Teuerung
Wir machen Druck, damit eine echte Entlastung bei dir ankommt! Dafür brauchen wir dich! Mit jedem neuen Mitglied wird deine Gewerkschaft stärker. Tritt unserer Gewerkschaftsbewegung gleich online bei!