vida-Protest in Eisenstadt für Corona-Bonus für alle Zurückgelassenen.
„Zuerst werden die Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialbereich beklatscht und jetzt viele davon von der Regierung zu Bittstellern degradiert, denen man nicht einmal 500 Euro zugesteht. Dabei hat sich jede einzelne Kollegin und jeder einzelne Kollege den Bonus verdient“, fordert vida-Landesvorsitzender Erich Mauersics bei einer Protestkundgebung am 3. Juli 2021 in Eisenstadt.
Rettungskonvoi für Gerechtigkeit
Ein Konvoi bestehend aus Rettungsautos des Roten Kreuzes und Arbeitersamariterbundes fuhr durch die Stadt, um auf die Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen: Seit 15 Monaten kämpfen die Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialbereich an vorderster Front gegen die Corona-Pandemie. Sie haben oftmals das eigene Leben riskiert, um das anderer zu schützen. Vom Corona-Bonus der Bundesregierung sind noch immer Zehntausende SanitäterInnen, KrankenpflegerInnen in Privatkrankenanstalten sowie externe Reinigungs- und Sicherheitskräfte ausgenommen. Auch auf andere Berufsgruppen, die während der Pandemie als HeldInnen gefeiert wurden, ist gänzlich vergessen worden.
Herr Kurz, halten Sie Ihr Versprechen!
„Beim Virus waren sie die Ersten. Beim Bonus sind sie nun die Letzten! Es ist unglaublich, dass die Regierung viele jener Kolleginnen und Kollegen, die seit über einem Jahr an vorderster Front gegen die Corona-Pandemie kämpfen, weiterhin vom Corona-Bonus ausschließt“, kritisiert vida-Landesgeschäftsführer Oliver Krumpeck. Bundeskanzler Kurz hat mehrfach versprochen, dass niemand zurückgelassen wird, koste es, was es wolle. Dieses Versprechen müsse er jetzt einlösen, fordert die vida Burgenland.
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