„Erleichterung“ für VBB-Busfahrer:innen
Nicht nur im Rahmen der Initiative „Wir Fahren Gemeinsam“ kämpft die vida für bessere sanitäre Bedingungen für Linienbusfahrer:innen im Einsatz. Oft fehlen sanitäre Einrichtungen entlang der Busstrecken, den Lenker:innen bleibt da oft nur der illegale schnelle Sprung ins Gebüsch. Die vida Burgenland erreichte jetzt einen ersten Erfolg für die Lenker:innen der Verkehrsbetriebe Burgenland (VBB).
(Betriebsräte Wilhelm Laki, Gerhard Steiner, vida LV Berend Tusch, vida LGF Oliver Krumpeck, VBB GF Wolfgang Werderits)
Gespräche über weitere Verbesserungen
Ein offene Ohr fanden die Gewerkschaft und der VBB-Betriebsrat für die Lenker:innen bei der burgenländischen Landesregierung und der Geschäftsleitung der VBB. Ein WC sowie ein Aufenthaltscontainer für die VBB-Lenker:innen konnten jetzt in Rechnitz eröffnet werden. Eine weitere Anlage wird demnächst in Steinberg-Dörfl folgen. Gespräche über weitere Verbesserungen für die Lenker:innen werden geführt.
Vorbildwirkung für private Betreiber
„Insbesondere in der Fläche außerhalb der Zentren ist es für Busfahrer:innen nicht einfach, eine Möglichkeit zur Toilettenbenützung zu finden. Der Weg ins Grüne ist illegal und kann mit Verwaltungsstrafen enden, falls man erwischt oder angezeigt wird. Wir setzen uns daher für die Lenker:innen ein, dass die Buslinienbetreiber insbesondere an den Anfangs- und Endpunkten vermehrt WCs, sanitäre Einrichtungen und Aufenthaltsmöglichkeiten für Pausen errichten“, dankt Berend Tusch, Vorsitzender der Gewerkschaft vida Burgenland, den VBB und der Landesregierung für diese ersten wichtigen Signale, die auch für die privaten Buslinien-Betreiber Vorbildwirkung haben sollen.
Gemeinsam stark
Je stärker wir als deine Arbeitnehmer:innenvertretung sind, desto mehr können wir für dich erreichen! Du bist noch nicht Mitglied? Dann wird es Zeit dafür!
