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Kika/Leiner: Sanierung nicht auf Kosten der Beschäftigten!

Gastro-Beschäftigte verlieren 200.000 Euro. Investor Benko hat Belegschaft über den Tisch gezogen!

„Es ist höchst unmoralisch, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jetzt eine einvernehmliche Auflösung des Dienstverhältnisses mit 31. Juli 2023 anzubieten, wo man doch schon seit Anfang Juni weiß, dass Filialen zusperren werden“, kommentiert Christine Heitzinger, Vorsitzende des Fachbereichs Dienstleistungen in der Gewerkschaft vida, das Vorgehen von Kika/Leiner gegenüber den 118 Beschäftigten im Gastronomie-Bereich, der – obwohl selbst nicht insolvent – schließen muss. Auf diese Weise finde die Sanierung des finanzmaroden Unternehmens auf Kosten der Mitarbeiter:innen statt.

„Wir sprechen hier von einem Verlust von 200.000 Euro für die Kolleginnen und Kollegen, denn durch die einvernehmliche Auflösung verlieren sie zwei Wochen an Kündigungsfrist. Investor Rene Benko hat verdient und die Belegschaft wird über den Tisch gezogen. Wir stehen den Kolleginnen und Kollegen zur Seite und unterstützen.“

Christine Heitzinger, Vorsitzende vida-Fachbereich Dienstleistungen

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Darüber hinaus habe Kika/Leiner die Frühwarnung an das Arbeitsmarktservice (AMS) nicht durchgeführt. Diese müsse nämlich passieren, wenn Arbeitgeber planen, Mitarbeiter:innen zu kündigen, betont Gewerkschafterin Heitzinger: „Passiert das nicht, sind die ausgesprochenen Kündigungen unrechtmäßig und ungültig. Lenkt das Unternehmen nicht ein, werden wir diese Unrechtmäßigkeit auch vor dem Arbeitsgericht einklagen.“



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