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Einbruch, Diebstahl und Betrug: Wie sicher sind wir?

Sei dabei bei der Online-Infoveranstaltung der vida-PensionistInnen in der Steiermark.
Die vida-PensionistInnen und die vida Steiermark laden am 29. März 2021 zu einer Online-Informationsveranstaltung mit dem Titel „Einbruch, Diebstahl und Betrug: Wie sicher sind wir?“ ein. 
 
Niemand will sich vorstellen, überfallen zu werden oder einen Einbruch im eigenen Haus mitzuerleben. Doch es werden immer mehr Opfer von Kriminellen. Nicht selten sind ältere Menschen betroffen, da sich Einbrecher ein leichtes Spiel erhoffen.  „Grundsätzlich ist es aber so, dass man immer Opfer werden kann, egal zu welcher Altersgruppe man gehört“, erklärt Christian Sallmutter. Er leitet die Präventionsstelle der Polizei Steiermark und weiß genau, was zu tun ist, um vor allem Einbrechern das Handwerk zu legen. Am 29. März werden er und Mario Leiter, Präsident der Sicherheitswache Österreich und Polizist in Bludenz, in einer exklusiven Online-Veranstaltung für vida-PensionistInnen in der Steiermark Rede und Antwort stehen.
 
Eines vorweg: Egal welche Sicherheitsvorkehrung man trifft, 100-prozentigen Schutz gibt es nicht. „Dennoch gibt es aber Dinge, die zu beachten sind“, so Sallmutter, der betont, dass der Einbau einer Alarmanlage sich immer lohnt: „Es ist besser eine zu haben als keine zu haben, auch wenn man sagen muss, dass man mit der Zeit gehen und vielleicht bei einer 30 Jahre alten Anlage investieren sollte. Abschreckung für einen möglichen Einbrecher ist es aber immer, wenn das Ding losgeht.“
 
Abschreckung zahlt sich aus
 
Sallmutter rät dazu, im Falle des Falles auf sich aufmerksam zu machen. „Das heißt, wenn man zum Beispiel in der Nacht Geräusche im Erdgeschoß hört und diese nicht klar zuordnen kann, dann sollte man auf sich aufmerksam machen, Lichter einschalten oder vielleicht von einem Fenster zum Nachbarn hinüberrufen“, so der Polizist, der sich an einen Fall erinnert, wo eine ältere Dame den Einbrecher aus einem Fenster im Obergeschoß ihres Hauses erblickt hatte, sich aber nicht getraut hat, hinunterzuschreien, sondern sich aus verständlicher Angst wieder hinter dem Vorhang versteckt hat, um ja nicht gesehen zu werden. „Das Ergebnis war dann leider, dass der Einbrecher eingebrochen ist und sein Werk vollendet hat“, erklärt Sallmutter. Dass Kriminelle unabhängig davon natürlich darauf achten, ob es schwer einsehbare Winkel rund um das Haus gibt, sei klar. „Gegen bauliche Problemstellen kann man im Nachhinein nur wenig tun.“
 
Anruf bei der Polizei
 
Was definitiv hilft, ist der Griff zum Telefon und ein Anruf bei der Polizei unter 133. „Das heißt, wenn bemerkt wird, dass ein Einbruch im Gange ist oder unbekannte Personen regelmäßig in der Nachbarschaft unterwegs sind, dann lohnt es sich, bei den Kolleginnen und Kollegen des nächsten Polizeipostens anzurufen“, so Sallmutter, der davor warnt, sich einem Einbrecher in den Weg zu stellen. „Man weiß nie, in welchem Zustand sich der Einbrecher befindet, ob er aggressiv wird oder einen umrempelt“, so der Polizist. Die beste „Waffe“ gegen Kriminelle wäre eine „Frau Kaiser“ wie in der Fernsehserie „Kaisermühlen Blues“, die „jeden ankeift, der nicht hierhergehört“, schmunzelt Sallmutter. Während der Corona-Krise ging die Zahl der Einbrüche übrigens deutlich zurück, was mit der eingeschränkten Reisefreiheit zu tun hat. Banden aus dem Osten hätten es sehr schwer.
 
Sensibilisierung schaffen
 
Neben Sallmutter wird auch Sicherheitsexperte Mario Leiter am 29. März für Fragen rund um das Thema Sicherheit zur Verfügung stehen. Als Vorsitzender der Sicherheitswachen Österreich und Polizist in Bludenz ist es ihm ein Anliegen, Menschen hinsichtlich Betrugsmaschen zu sensibilisieren. „Wenn man zum Beispiel an Anrufe vom unbekannten Enkel denkt, dann sollte man nachdenken, ob das überhaupt sein kann, dass der Enkel sich gerade in Südostasien befindet und gebrochen Deutsch spricht“, so Leiter. Man müsse sich außerdem die Frage stellen, warum jemand etwas herschenken will, man ihm aber vorher 1.000 Euro überweisen muss. „Sobald einem etwas komisch vorkommt, sofort auflegen und die Polizei anrufen“, unterstreicht der Beamte.
 
Mit vida auf der sicheren Seite

Rudolf Srba freut sich über das Zustandekommen der Veranstaltung am 29. März. 
Aufklärung beim Thema Sicherheit ist auch in Zeiten von Corona wichtig, denn leider hält das Virus Kriminelle nicht davon ab anderen Schaden zuzufügen. Daher war es uns als Gewerkschaft vida ein besonderes Anliegen für unsere Mitglieder und Interessierte eine passende Informationsveranstaltung mit Experten zu organisieren“, so der Bundesvorsitzende der vida PensionistInnen. 

Im Rahmen der Veranstaltung werden außerdem
Kooperationspartner im Sicherheitsbereich vorgestellt, bei denen vida-Mitglieder Vergünstigungen auf Sicherheitstüren und Alarmanlagen erhalten. 

Dass die
Veranstaltung aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen nur online stattfinden kann, sieht Srba mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Natürlich würden wir uns alle freuen, wenn wir uns nach diesen langen Monaten der Isolation wieder bei Veranstaltungen treffen könnten. Aber, wenn es derzeit nicht möglich ist, dann treffen wir uns eben online!“

Nach erfolgter Anmeldung bekommen alle TeilnehmerInnen per E-Mail eine genaue Anleitung, wie sie am 29. März 2021 online dabei sein können. Bei Rückfragen steht das Team der vida Steiermark auch telefonisch zur Verfügung. 
 

SEI MIT VIDA SICHER DABEI UND MELDE DICH AN
Online-Informationsveranstaltung
„Einbruch, Diebstahl & Betrug: Wie sicher sind wir?“

Wann: 29. März 2021, 14 bis 16 Uhr
Wo: Im Internet, Teilnahme-Link wird dir nach Anmeldung per E-Mail zugeschickt

Komm mit uns ins Gespräch – folgende Experten stehen dir zur Verfügung:

  • Christian Sallmutter, Leiter der Präventionsstelle Polizei Steiermark
  • Mario Leiter, Präsident der Sicherheitswachen Österreich
  • Rudolf Srba, BundespensionistInnenvorsitzender in der Gewerkschaft vida
  • Walter Haas, Vorsitzender vida PensionistInnen Steiermark
  • Klaus Stanzer, Landesvorsitzender Steiermark, Pensionistenverband Österreich

Melde dich im vida Steiermark Landessekretariat per E-Mail an: christina.schubert@vida.at 

Bei Rückfragen wende dich telefonisch an: Tel. 0316/70 71 259

Deine vida-PensionistInnen und deine vida Steiermark freuen sich auf dich!

 

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