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Corona: Herausforderungen für den Verkehr

vida zu Gast bei den Salzburger Verkehrstagen 2020.

Anschließend an das Referat von Ministerin Leonore Gewessler bei den Salzburger Verkehrstagen am 12. und 13. Oktober 2020 diskutierte vida-Generalsekretärin Anna Daimler mit der Ministerin, dem Salzburger Verkehrslandesrat Stefan Schnöll, ÖBB CEO Andreas Matthä, der designierten (neuen) Vorständin der Salzburg AG, Brigitte Bach, und der Fridays for Future-Salzburg-Vertreterin Anika Tafert über die Herausforderungen der Corona-Pandemie auf die Verkehrssparte und deren wichtige Rolle bei der Umsetzung der Klimaziele.

Nachteile für Schiene beseitigen

Dabei hob Daimler insbesondere die Wichtigkeit der Förderung des Transportes von Gütern auf der Schiene für die Klimawende hervor. Die Corona-Krise hat die Situation im Schienengüterverkehr noch weiter verschärft. „Es ist wichtig“, so die vida-Gewerkschafterin, „gerade jetzt den Güterverkehr mit Maßnahmen wie beispielsweise einer Verladeprämien zu unterstützen und die Wettbewerbsnachteile zum Straßengüterverkehr zu beseitigen. Es geht hier um viele Arbeitsplätze und einen glaubwürdigen Einsatz für die gesetzten Klimaziele.“

„Eine nachhaltige Mobilitätspolitik muss auch Fairness gegenüber den Beschäftigten auf der Agenda haben!“

Anna Daimler, vida-Generalsekretärin

Lohndruck im Busbereich beenden

„Weiters muss endlich der Lohndruck auf die Beschäftigten im Busbereich in Zuge von öffentlichen Vergaben und Ausschreibungen ein Ende finden. Nach wie vor bildet der Preis bei der Vergabe von öffentlichen Verkehrsdienstleistungen das Hauptkriterium, während soziale Kriterien weiterhin nur im viel zu geringen Maße österreichweit eine Rolle spielen. Das muss sich ändern“, betont die vida-Generalsekretärin.

>> Hier gibt's noch mehr Infos zu den Salzburger Verkehrstagen 2020 

 

 

 

 

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