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KV Privatkrankenanstalten

Positionen weit auseinander - Auch nach dritter Verhandlungsrunde kein Ergebnis in Sicht

Auch in der 3. Verhandlungsrunde bei den Kollektivvertragsverhandlungen für die Beschäftigten in den Privatkrankenanstalten Österreichs waren die Arbeitgeber nicht Willens, ein akzeptables Angebot auf den Tisch zu legen. „Was vorgelegt wurde ist in der gegenwärtigen Situation ein Affront und wäre für die rund 7.000 Beschäftigten keine Verbesserung gewesen“, kritisiert der Vorsitzende des Fachbereichs Gesundheit Gerald Mjka.

Die Arbeitgeber haben alle Forderungen der ArbeitnehmerInnen vom Tisch gewischt. Darunter den Vorgriff auf die sechste gesetzliche Urlaubswoche oder auch den Rechtsanspruch auf die gesetzliche Altersteilzeit. Auch faire Einkommenserhöhungen scheinen Fremdwörter für unsere VerhandlungspartnerInnen zu sein.

„Sie haben uns inakzeptable 1,71 Prozent Erhöhung der Löhne und Gehälter auf 21 Monate angeboten!“

Harald Steer, Verhandlungsführer der Gewerkschaft vida

Wir erwarten uns bei der nächsten Verhandlungsrunde endlich ein Angebot, das für die Beschäftigten Fortschritt und nicht Rückschritt bringt. Sparen zu Lasten der Beschäftigten und letztlich auch auf Kosten der PatientInnen, denen bestmotiviertes Personal und bestmögliche Betreuung zusteht, lehnen wir ab“, betont Mjka und Steer abschließend.

Die nächste Verhandlungsrunde findet am 19. März 2020 statt.

  

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