Lohnplus bei Wiener Wohnen
Wieder ist es gelungen, einen Mindestlohn auf 1.500 Euro anzuheben! Bei der Wiener Wohnen Haus- und Außenbetreuung wird künftig keine Mitarbeiterin und kein Mitarbeiter weniger als 1.500 Euro brutto verdienen!
„Dieses Lohnplus ist ein wichtiges Signal: Von einer 38- oder 40-Stunden Woche muss man leben können. In Würde leben können. Die rund 1.400 Beschäftigten der Haus- und Außenbetreuung liefern wertvolle, aber oft viel zu wenig geschätzte Arbeit. Dafür möchte ich ihnen im Namen der Gewerkschaft danken. Die Beschäftigten verdienen Anerkennung, einen fairen Umgang und Wertschätzung, natürlich auch finanziell. Diesem Ziel sind wir wieder ein Stück näher gerückt“, so der Wiener Landesvorsitzende der Gewerkschaft vida, Helmut Gruber.
Sozialpartnerschaft funktioniert
Der vorliegende Erfolg zeigt für den vida-Gewerkschafter, dass die Zusammenarbeit des Betriebsrats mit der Geschäftsleitung auf Augenhöhe funktioniert. Gruber lobt auch das Verhandlungsklima mit der Stadt Wien: „Das vorliegende Ergebnis ist ein Zeichen von gut gelebter Sozialpartnerschaft. Wenn manche Spitzenpolitiker der Bundesregierung die Sozialpartnerschaft für tot erklären, beweise ich mit meinem Team immer wieder gerne das Gegenteil!“
Zufrieden mit der neuen Mindestlohn-Regelung zeigt sich auch der Wiener Wohnbaustadtrat Michael Ludwig: „Damit setzt Wiener Wohnen einen bedeutenden Schritt für faire Bezahlung, der hoffentlich Vorbild für viele weitere Unternehmen sein wird.
Gemeinsam stark!
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