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Hitzeferien für Fiakerpferde

Auch auf Arbeitnehmerinnen sorgsames Auge haben.

"Keine Frage, Tierschutz ist ein wichtiges Anliegen", begrüßt Helmut Gruber, Wiener Landesvorsitzende der Gewerkschaft vida das Anliegen der Wiener Tierschutzstadträtin Ulli Sima, auf Basis von wissenschaftlicher Expertise durch eine renommierten Pferdeexpertin die rechtliche Grundlagen für Hitzeferien für Fiakerpferde in Wien prüfen zu wollen. Gruber wünscht sich jedoch, dass die Stadt Wien und die zuständigen Behörden aufgrund der derzeit herrschenden Hitzewelle auch in Bezug auf die Arbeitsbedingungen und den Gesundheitszustand der Beschäftigten in Wien ein ähnlich sorgsames Auge haben mögen.

"Insbesondere auch in den Dienstleistungsberufen leiden im Tourismus-Hotspot Wien zahlreiche ArbeitnehmerInnen aus der Gastronomie oder in den Verkehrsberufen unter den Auswirkungen der derzeitigen enormen Hitze", fordert der vida-Gewerkschafter ähnliche Initiativen wie beispielsweise eine schärfere Kontrollen der vorgeschriebenen Arbeits- und Ruhezeiten. Frei nach dem Motto "Für Wien brauchst a G'spür" fragt sich Gruber, wo die Hitzeferien und die Hotline der Stadt Wien für erschöpfte ArbeitnehmerInnen bleiben?

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