vida

Ohne fairen Lohn fährt kein Zug!

Grenzüberschreitender Erfolg gegen Lohndumping.

Keine Chance für die Lohndrücker – das sagt unser Sozialministerium den Slowenischen Staatsbahnen. Somit ist jetzt klar, wer in Österreich fährt, muss zumindest auch heimische Kollektivvertragslöhne zahlen. Sonst würden unsere Löhne, wie im konkreten Anlassfall, durch billigeres slowenischen Personal bald ausgehöhlt sein.  

Ausgelöst und schließlich auch durchgesetzt haben das die österreichischen Lokführer in der Gewerkschaft vida gemeinsam mit dem Zentralbetriebsrat der ÖBB Produktion GmbH - ein europaweiter Kampf, der sich jetzt bezahlt macht.

Auch das Arbeits- und Sozialministerium hat die Rechtsauffassung der Gewerkschaft vida zur europäischen Entsende- und Dienstleistungsrichtlinie inhaltlich zur Gänze bestätigt.

Unser Ziel ist es, für das gesamte mobile Personal  - von den ZugbegleiterInnen über das Catering-Personal angefangen bis hin zum Service- und Lokfahrdienst - das grenzüberschreitende Lohn- und Sozialdumping auf der Eisenbahn abzustellen.

Mehr dazu sowie ein Interview mit Lokführer und Betriebsrat Ferdinand Jamnik (vida-Gewerkschafter und Mitglied im Koordinationsausschuss zum Grenzüberschreitenden Verkehr Österreich-Slowenien) ist im Download des aktuellen Mini-Makrofon (Download links neben dem Artikel) der vida-Gewerkschafter im Zentralbetriebsrat der ÖBB Produktion nachzulesen.

 

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